IHR PARTNER IN DER GRAPHITELEKTRODENFERTIGUNG
01 Historie
April 2011: Gründung der D&S Elektrodenservice GmbH.
August 2011: Einstellung eines zusätzlichen Facharbeiters für die Fertigung.
April 2012: Beginn der Bauarbeiten zu unser neuen Produktionsstätte in Lage.
August 2012: Bestellung von zusätzlichen Werkzeugmaschinen für die Fertigung.
Oktober 2012: Umzug in unsere neue Produktionsstätte von Detmold nach Lage.
Oktober 2012: Lieferung unserer neuen Werkzeugmaschinen.
Oktober 2012: Einstellung eines zusätlichen Facharbeiters für die Fertigung.
Mai 2015: Einstellung eines zusätzlichen Facharbeiters für die Arbeitsvorbereitung.
Juni 2015: Einstellung eines zusätzlichen Facharbeiters für die Fertigung.
April 2017: Einstellung eines Technikers für Konstruktion und Programmierung.
August 2017: Anschaffung einer zusätzlichen HSC-Fräse.
Oktober 2022: Anschaffung einer HSC-5-Achs Fräse.
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Nach nunmehr 10 Jahren erfolgreicher Firmengeschichte, ist die Firma D&S-Elektrodenservice GmbH eine fixe Größe in der Graphitelektrodenfertigung geworden.
Neben der Autoindustrie gehören unter anderem auch der Sondermaschinenbau, die Medizintechnik, Hersteller von Weißwaren u.s.w zu unserm Kundenstamm.
Ein wichtiger Bestandteil des Erfolges der Firma sind die Mitarbeiter. Aufgrund der hohen Anforderungen, die die Kundschaft und wir selbst an uns stellen, arbeiten bei uns ausschließlich Fachkräfte, welche im Werkzeug- und Sondermaschinenbau gelernt und berufliche Erfahrungen gesammelt haben, sowie zum Teil darüber hinaus weitergehende Weiterbildungen abgeschlossen haben. Somit können wir ein hohes Maß an spezifischem Know-How in der Firma vereinigen, wodurch es uns möglich ist, jederzeit den Herstellungsprozess auf höchstem Niveau zu halten und immer weiter zu optimieren.
02 Leistungen
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Elektrodenkonstruktion
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NC-Programmierung von Elektroden
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Elektrodenfertigung; 3-Achs, Angestellt und 5-Achs Simultan
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kurzfristige Lieferung von Ersatzelektroden
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Beratung zum Einsatz von Graphitelektroden, auch direkt vor Ort
Geliefert werden die Elektroden auf Leihhaltern (Erowa-System ITS 50), die Sie nach dem Erodieren an uns zurücksenden. Auf Anfrage sind auch andere Spannsysteme möglich.
Eine umfangreiche Dokumentation (PDF) zum Positionieren der Elektrode gehört zum Standard.
03 Maschinenpark
3x OPS INGERSOLL 650
Spindelleistung: 17 kW
U/min max.: 42.000 1/min
Werkzeugwechsler: 40-fach
Verfahrwege: x=700mm y=550mm z=450mm
Spannsystem: EROWA ITS50
Werkzeugaufnahme: HSK-E40
Stellfläche: 3.200 x 2.500 x 2.700
1x OPS INGERSOLL 550 Speedhawk 5-Achs
Spindelleistung: 15 kW
U/min max.: 40.000 1/min
Werkzeugwechsler: 32-fach
Verfahrwege: x=550mm y=400mm z=400mm
Spannsystem: EROWA ITS50
Werkzeugaufnahme: HSK-E40
Stellfläche: 2.100 x 2.750 x 2.350
1x OPS INGERSOLL IMC 5 Multichange
Bestückung von zwei Maschinen im Moldcenter
24/7 Betrieb
70 Elektrodenplätze
bis zu 400mm breite Elektroden einwechselbar
Multicell Teilemanagement
zur Verfügung stehen ein 3-Achs Moldcenter
HSC-IMC-HSC, sowie eine autarke 3-Achs HSC-Fräse und eine 5-Achs HSC-Fräse
04 Team
M. Schenk
gelernter Werkzeugmechaniker und
staatl. gepr. Techniker
Konstruktion & Programmierung
I. Schomburg
gelernter Zerspanungsmechaniker
Bedienung und Einrichtung der Fräsmaschinen
J. Hertmann
gelernter Mechaniker
Arbeitsvorbereitung & Konstrukteur
K. Podzielny
gelernter Werkzeugmechaniker
Arbeitvorbereitung & Versand
05 warum Graphit?
Die Vorteile von Graphit als Elektrodenwerkstoff gegenüber Kupfer basieren auf den besonderen Materialeigenschaften, welche durch die Herstellung erreicht werden. Wie die Herstellung von Graphitwerkstoffen abläuft, können Sie HIER nachlesen.
Graphit hat eine höhere thermische Belastbarkeit, welche hohe Stromdichten beim erodieren zulässt. Graphit schmilzt nicht und sublimiert erst bei ca. 3500°C. Durch diese hohe Toleranz gegenüber Wärme ergibt sich eine hohe Genauigkeit der Elektroden, da der Ausdehnkoeffizient gering ist und so die Längendehnung und die werkstoffeigene innere Spannung gering bleiben.
Dadurch, dass die Elektroden so genau gefertigt werden können, lässt sich die Anzahl der benötigten Elektroden reduzieren, da eine vielzahl unterschiedlichster Formen mit einer einzigen Elektrode abbildbar ist. Selbst kleinste Konturen sind ohne Probleme möglich.
Durch die angeführten thermischen, elektrischen und physischen Eigenschaften ergeben sich weiterhin folgende Vorteile im Vergleich zu Kupfer:
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keine Nacharbeit der Elektrode nach dem Fräsen (bspw. Entgraten)
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höhere Abtragsraten
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höhere Oberflächenqualität durch höhere Stabilität und somit geringerer „Verformung (flattern)“ beim Fräsen
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geringeres Gewicht als Kupferelektroden
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Rüstzeitersparnis durch Mehrfach- oder Komplettelektroden
Im Gegensatz zu Kupferelektroden können bei Elektroden aus Graphit für das Schruppen und Schlichten die gleichen Funkenspalte verwendet werden, wodurch Rüstzeiten an Fräs- und Erodiermaschinen, sowie Arbeitszeit beim CAM-gestützten Programmieren reduziert werden.
Hierdurch, sowie die, durch die geringere thermische Ausdehnung, höheren Schnittgeschwindigkeiten beim Fräsen, können die Herstellkosten minimiert werden.